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Entscheidet der Blickwinkel über Freund und Feind?

Die Installation „anceps“ von Anke Nickol stellt sich dieser Frage anlässlich der Ausstellung „Augenblicke“.

PROJEKTE  |  Ausstellungen

 

Niemand kann sich der Installation entziehen, sie stellt sich in den Weg und jeder wird mit den farbigen aperiodischen Mustern konfrontiert. Keines gleicht dem anderen, obwohl alle nur aus drei Grundbausteinen, dem Quadrat, der Raute und dem Dreieck zusammengefügt sind. Erst mit dem zweiten oder dritten Blick und mit wechselnden Parametern offenbart sich die Vielfältigkeit, lassen sich Unterschiede erkennen. Somit ergeben sich je nach dem individuellen Standpunkt differenzierte Ein- und Ausblicke.

(September2015/ Musterentwicklung in Anlehnung an „Rorschach“ von Dirk Frettlöh) Ausstellung in der Kirche am Rockenhof in Hamburg-Volksdorf

Fotografie : Roland Borgmann

Augenblicke-Blick-von-Innen-auf-die-Instalation (Ausstellungen)

Augenblicke-Detail-mit-Schrift (Ausstellungen)

Augenblicke-Detail-einer-Tür (Ausstellungen)

Augenblicke-Blick-von-aussen (Ausstellungen)

Augenblicke-rechte-Tür (Ausstellungen)

Augenblicke-linke-Tür (Ausstellungen)

UNIVERSUS

steht als lat. Adjektiv für etwas allgemeines, alle betreffend. Der Titel beschreibt den inhaltlichen Rahmen der Installation von Anke Nickol, in der sie sich in besonderer Weise künstlerisch mit der UN Menschenrechtscharta als allgemein gültige Verabredung der Völker, auseinandersetzt.

PROJEKTE  |  Ausstellungen

 

Sind uns die 30 Artikel der UN Menschenrechtscharta als Basis unseres Zusammenlebens im Bewusstsein? Ist unser oder das gesellschaftliche Handeln daran ausgerichtet und lassen wir uns an Ihnen messen oder sind Sie nur schmückendes Beiwerk?

Im Rahmen der Ausstellung AUF DER FLUCHT werden einzelne Artikel als Fragmente grafisch chiffriert und als paper tiles auf dem Boden positioniert.  Der Betrachter wird damit augenscheinlich aufgefordert, eine Entscheidung im Umgang mit dem Kunstwerk und damit auch mit den Menschenrechten zu finden. Somit kann entweder eine aktive Dechiffrierung ebenso wie eine passive Enthaltung erfolgen oder die paper tiles  werden ausschließlich als solitäre künstlerische Arbeit  wahrgenommen.

Ein Dreiklang, bestehend aus Installation, dem grafischen Katalog mit den 30 Artikeln der UN Menschrechtscharta,  sowie der Druck der paper tiles als limitierte und handsignierte Ausgaben, ermöglicht einen individuellen Umgang mit dem Thema.

Der Katalog und einzelne paper tiles können erworben und als künstlerische Aufforderung oder als Erinnerung an die Menschrechte somit im persönlichen Umfeld platziert werden.

Die Einnahmen aus dem Verkauf des Kataloges und der einzelnen paper tiles werden zu 50% an amnesty international gespendet.

(April 2016 Ausstellung im Rockenhof in Hamburg-Volksdorf)

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